Regenbogenwolke | Doris Hellmold-Ziesenis

Prävention, Intervention, Hilfe und Aufarbeitung in Fällen sexualisierter Gewalt

Fachstelle sexualisierte Gewalt der Landeskirche Hannovers

Die Landeskirche Hannovers setzt sich in den verschiedensten Bereichen für die Förderung, Begleitung und Entwicklung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen ein. Der Schutz vor sexualisierter Gewalt gehört für uns selbstverständlich dazu. Dazu hat sich die Landeskirche in ihren "Grundsätzen für Prävention, Intervention, Hilfe und Aufarbeitung in Fällen sexualisierter Gewalt" verbindlich verpflichtet.

  • Auf diesen Seiten der Landeskirche finden Sie Informationen, Materialien und Kontaktdaten unserer Ansprechpersonen in diesen Aufgabenbereichen.
  • Sie sind von sexualisierter Gewalt in unserer Landeskirche betroffen und suchen eine Person, der Sie sich anvertrauen können? Hier finden Sie Ansprechpersonen, innerhalb und außerhalb der Landeskirche.

In der Fachstelle Sexualisierte Gewalt der Landeskirche können sich Betroffene, Angehörige oder anderweitig thematisch Berührte melden. Die Mitarbeitenden beantworten Fragen zum Thema sexualisierte Gewalt und informieren über Abläufe im Krisen- und Verdachtsfall sowie interne und externe Hilfen. Sie unterstützen Betroffene bei der Antragstellung auf "Leistungen in Anerkennung des Unrechts, das Betroffenen sexualisierter Gewalt in Körperschaften oder Einrichtungen der Konföderation evangelischer Kirchen in Niedersachsen und der Bremischen evangelischen Kirche und in den Mitgliedseinrichtungen ihrer Diakonischen Werke zugefügt wurde" und helfen beim Antragsverfahren für "Leistungen zur Anerkennung erlittenen Unrechts" durch die Landeskirche Hannovers.

Die Kirchenkreissynode, das Parlament des Kirchenkreises, hat auf ihrer Sitzung am 29.11.2023 einstimmig das Schutzkonzept für den Ev.-luth. Kirchenkreis Hameln-Pyrmont beschlossen:

Ziel des Schutzkonzeptes ist, sexualisierte Gewalt im Ev.-luth. Kirchenkreis zu verhindern.
Bis zum 30.11.2024 sollen alle Kirchengemeinden und Einrichtungen des Ev.-luth. Kirchenkreises Hameln-Pyrmont dieses Schutzkonzept beschlossen haben. Außerdem werden Schulungen zur Sensibilisierung hinsichtlich sexualisierter Gewalt gegenüber Schutzbefohlenen durchgeführt und Risikoanalysen erstellt. Der Verhaltenskodex des Schutzkonzeptes ist für alle Mitarbeitenden, auch für die Ehrenamtlichen, verbindliche Arbeitsgrundlage.