„Ich bin von der Kirchengemeinde sehr herzlich aufgenommen worden - und überrascht von den vielfältigen Angeboten, die es gibt. Mich begeistert auch das große Engagement der Ehrenamtlichen in den verschiedenen Gruppen und Kreisen“, betont Hanna Taubitz. Besonders gut gefalle ihr die Arbeit mit den SeniorInnen. „Das betrifft die Geburtstagsbesuche, die Seniorenfrühstücke, die SeniorInnen - und Frauenkreise sowie die Gottesdienste in den Residenzen und Altenpflegeeinrichtungen. Hier wurde ich sehr gut von Pastorin Eike Fröhlich eingearbeitet und begleitet“, berichtet die Diakonin.
Ein besonderes Anliegen sind ihr die Beerdigungen und Trauerfeiern. „Für mich geht es dabei um die Würdigung der Biografie eines verstorbenen Menschen und die Begleitung der Angehörigen - so wie es mir möglich ist“, betont Taubitz.
Parallel zu ihrer Arbeit lief im November die Visitation der Kirchengemeinde Pyrmont. „Das Team hat sich sehr wohlwollend, freundlich und zugewandt für meinen Arbeitsbereich und meine Arbeitsweise interessiert“, berichtet die Diakonin. Ihre offizielle Einführung in der St.-Peter-Kirche sein der Höhepunkt gewesen: „Perfekt organisiert und liebevoll gestaltet! So gehe ich gestärkt, gesegnet und voller Freude an die anstehenden Aufgaben. Es ist für mich toll, nun Teil dieses wunderbaren Teams zu sein!“
Superintendent Dr. Stephan Vasel hatte Diakonin Hanna Taubitz am 30. November in einem Gottesdienst in Bad Pyrmont in ihr Amt eingeführt. Dabei stellte er ihr breites Spektrum an Qualifikationen vor. „Hanna Taubitz bringt viel Erfahrung für die neuen Aufgaben mit. Sie war zunächst Krankenschwester, hat also ein medizinisches und pflegerisches berufliches Standbein. Hinzu kommt ein religionspädagogisches und seelsorgliches berufliches Standbein. Sie studierte Religionspädagogik und wurde Diakonin. Sie war als Seelsorgerin in Krankenhäusern tätig und verfügt über Erfahrung in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen und im Konfirmandenunterricht. Und – das ist für Bad Pyrmont besonders interessant – sie war auch schon einmal als Diakonin für Seniorenarbeit tätig.
Taubitz sei als Prädikantin auch voll für Gottesdienste einsetzbar. Sie habe gelernt, Beerdigungen zu gestalten, verfüge über eine Klinische Seelsorgeausbildung und kenne sich aus mit Seelsorge in der Altenarbeit. Hinzu komme ihre sehr kreative Ader.
„Hanna Taubitz kennt sich mit dem Tanzen aus und mit Kunsttherapie. Als gelernte Krankenschwester sind ihr Begegnungen in sensiblen Grenzbereichen des Lebens vertraut. Krankheit, Tod, Sterbebegleitung – damit kam sie früh in Berührung“, informierte der Superintendent weiter.
Als Bibeltext für den Einführungsgottesdienst hatte sich Hanna Taubitz einen Vers aus dem Buch Genesis ausgesucht, aus dem ersten Buch Mose. „Ich will dich segnen und du sollst ein Segen sein“ (Gen 12,2). Hanna Taubitz sagt dazu: „Der Segen ist für mich wichtig.“ Carolin Emme, Gemeindemanagerin, Stephan Vasel, Superintendent