Spannende Einblicke in eine weltweite agierende Firma
Die Kirchenkreiskonferenz des Kirchenkreises Hameln-Pyrmont unter Leitung von Superintendent Dr. Stephan Vasel besucht am Dienstag, 7. Mai, die Aerzener Maschinenfabrik. „Wir sind von der Kirche – deswegen interessieren wir uns für die Welt“, sagte Vasel zur Begrüßung. Die Kirchenvertreter und -vertreterinnen lernten dort kennen, wie ein traditionell dem Weserbergland verbundenes Unternehmen weltweit agiert. Mit 50 Tochterunternehmen auf allen Kontinenten und insgesamt über 2500 Mitarbeitenden liefert und versorgt die Aerzen-Gruppe Gebläse, Verdichter, Drehkolbenverdichter und Turbogebläse. Geschäftsführer Dipl.-Ing. Björn Irtel zeigte den Pastorinnen und Pastoren sowie Diakoninnen und Diakonen auch eine Darstellung der neuesten Entwicklung. Diese wird erst in der kommenden Woche bei der IFAT Munich 2024, der Weltleitmesse für Wasser-, Abwasser-, Abfall- und Rohstoffwirtschaft, vorgestellt. Die 1864 gegründete Aerzener Maschinenfabrik baute ab 1868 als erstes Unternehmen auf dem europäischen Festland Drehkolbengebläse. Sie ist mit ihrer Zentrale am Standort in Aerzen geblieben, wo über 1200 Menschen Arbeit finden.