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Festival „Soul-Place“ bietet 22 Bands am Weserufer

Pressemitteilung Weserufer Rinteln, 17. Mai 2024
Vorfreude auf „Soul-Place“ am Weserufer
Vorfreude auf „Soul-Place“ am Weserufer bei Christian Schefe, Marco Knichala und Dr. Stephan Vasel (v.l.). Foto: Harald Langguth

Ideal für den Familienausflug am Samstag vor Pfingsten ist das Bandfestival „Soul-Place“ in Rinteln am Weserufer. Der Eintritt ist kostenfrei. „Wir wollen zeigen, was wir für ein breites Spektrum von Musik haben“, sagt Christian Schefe, Superintendent in der Grafschaft Schaumburg. Mit dabei als Ausrichter sind auch der Kirchenkreis Hameln-Pyrmont und die hannoversche Landeskirche. Auch die Stadt Rinteln unterstützt das Festival. Die musikalische Leitung des Festivals liegt in den Händen von Marco Knichala. Als Popkantor ist er in beiden Kirchenkreisen für Popularmusik zuständig. Sieben Bands treten am Freitag, 17. Mai, von 18 bis 23 Uhr auf – und 15 weitere am Samstag, 18. Mai, von 10 bis 23 Uhr.

Von christlicher bis weltlicher Musik ist für jeden etwas dabei

Für jeden Geschmack ist etwas dabei: „Es gibt Bands, die überwiegend weltliche Musik spielen. Andere Gruppen sind eher christlich unterwegs“, erläutert Knichala, der mit rund 5.000 Besuchern rechnet. Der Bogen spannt sich von Gospel-Blues bis zu Blues Rock und Country Musik. Von Querflöte bis Gitarre ist alles an Instrumenten dabei. Am Samstag gibt es ab 15 Uhr ein Kinder-Programm. Es startet mit Kinderliedern mit Kreiskantorin Daniela Brinkmann und Popkantor Macro Knichala. Anschließend spielt die Kinder-Gitarrengruppe Sekijugi für Kinder aus Segelhorst. Ein Videoteam ist vor Ort, das alle Bands auf eine große Leinwand überträgt – Public Viewing lässt grüßen. Ab 17 Uhr präsentiert am Samstag die Musikschule Schaumburg einen Ausschnitt aus ihrem Repertoire.

Bundespreisträgerin Sina Mareike Hensel singt

Am Freitagabend spielen Simca aus Rinteln. Für Stimmung sorgen wird sicherlich am Samstag ab 13.30 Uhr die Big Band der Musikschule Schaumburg. Samstag ab 17.15 Uhr gehört die Bühne der Band von Til von Dombois, Popkantor der Landeskirche. Auch die Bluesrock Band Prime Time lässt es am Samstag rocken. Holy Shit aus Hameln treten auf. Die Band mit ihren fantastischen Sängerinnen faszinierte bereits bei der Demo laut gegen rechts am 10. Februar im Bürgergarten Hameln. Looney bin silence sind am Samstag ab 21.15 Uhr dabei. Samstagabend bringt sich auch Sina Mareike Hensel zu Gehör, „eine unfassbar gute Sängerin aus Hessisch-Oldendorf“ freut sich Knichala. Hensel ist Bundespreisträgerin bei „Jugend musiziert“ in der Kategorie Pop-Gesang.

Kirche im 21. Jahrhundert auf Höhe der Zeit

„Christlicher Glaube muss anschlussfähig an die Hörgewohnheiten der Menschen und sich auf der Höhe der Zeit bewegen. Deshalb leisten wir uns einen Popkantor. Wir sind Kirche im 21. Jahrhundert“, erläutert Stephan Vasel, Superintendent im Kirchenkreis Hameln-Pyrmont. Zu sehen und zu hören sind Formationen aus den Kirchenkreisen Grafschaft Schaumburg, Hameln-Pyrmont, Hildesheimer Land-Alfeld, Verden sowie der Landeskirche Schaumburg-Lippe. Für das leibliche Wohl sorgen Getränke- und Essensstände. Die Kosten für „Soul Place“ betragen rund 24.000 Euro für Infrastruktur, Personal und Technik. Am Samstag beginnt der Festivaltag mit einer Morgenandacht. An beiden Abenden gibt es gegen 21 Uhr einen Abendsegen mit musikalischer Untermalung