Zug durchs Klütviertel mit dem Rattenfänger zur Kirchenvorstandswahl

Veranstaltung Hameln, 11. März 2018

Mit dem Rattenfänger zum Wahllokal!

Am kommenden Sonntag, den 11. März sind in der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers Kirchenvorstandswahlen. Die Kirchengemeinde Zum Heiligen Kreuz im Klütviertel Hameln will viele Gemeindeglieder zur Wahlbeteiligung motivieren und setzt dabei auf eine witzige Aktion –

mit dem Rattenfänger zum Wahllokal!

Ein Sonntagsspaziergang der Gemeinde, bei dem man sich persönlich abholen lassen kann.

Am 11. März um 14.30 Uhr ist es soweit. Ab der Kreuzung Breiter Weg – Gausstraße setzt sich ein Zug von Jung bis Alt mit Gesang und Musik und Kind und Kegel in Bewegung – allen voran der Rattenfänger. Als Route ist geplant Gaußstr. ,Wenger Str., Weberstr., Kreuzfeld, Carl Reese Hof, Ostpreußenweg, Woge, Entengang, Lachsgrund, Breiter Weg, Klütschule, Ziel: Wahllokal im Gemeindehaus Papengösenanger.

Besonderes Bonbon: Menschen, die nicht so gut zu Fuß sind, können zeitweise in der Pferdekutsche von Herrn Pinto mitfahren.

Anschließend sind alle herzlich eingeladen, sich bei Kaffee und Kuchen im Gemeindehaus aufzuwärmen und zur Wahl zu gehen.

„Die Idee hatten Gemeindeglieder schon letztes Jahr beim Neujahrsempfang“, sagt Pastor Lange-Kabitz. “Und weil mit Christian Garbe ein Rattenfänger-Darsteller im Klütviertel wohnt, wurden schnell Nägel mit Köpfen gemacht.“ Die Kirchenvorstandsvorsitzende Dr. Bettina Dräger erläutert den Hintergrund der Aktion:“Wir arbeiten seit Jahren ja unter dem Motto „Kirche, dein Nachbar im Klütviertel“. Wir fühlen uns durch unsere Seniorenbetreuung, das Ev. Familienzentrum am Bildungshaus Klüt und durch unsere nachbarschaftlich orientierte Gemeindearbeit dem Klütviertel in besonderer Weise verbunden.“

Vier Frauen und vier Männer treten zur Wahl an und wollen sich in Zukunft für die Gemeinde im Klütviertel stark machen.

Sie haben sich unlängst in einem Gottesdienst der Gemeinde vorgestellt und hoffen auf eine rege Wahlbeteiligung, auch unter den Jungwählerinnen und Jungwählern ab 14 Jahren. Dafür trafen sie sich bei Eiseskälte schon einmal zum Fototermin mit dem Rattenfänger. Es soll ja etwas wärmer werden am Wahlsonntag.