...alles, zwischen Himmel und Erde | Bild: Heike Beckmann

Durchgängige Beratung auch unter erschwerten Pandemie-Bedingungen

Nachricht Hameln, 02. August 2021

Jahresbericht 2020 der Diakonischen Beratungsstellen des Ev.-luth. Kirchenkreises Hameln-Pyrmont

„Keine Frage, das letzte Jahr war gezeichnet von den ungeahnten Herausforderungen der Covid-19-Pandemie, aber `dicht gemacht´ haben wir nicht!“ sagt Birgit Löhmann, Diakoniebeauftragte des Ev.-luth. Kirchenkreises Hameln-Pyrmont und betont: „unsere Mitarbeiterinnen in den Beratungsstellen in Hameln und Bad Münder waren und sind unter den gebotenen Hygienevorschriften mit viel Einsatz und Phantasie durchgängig erreichbar. Telefonisch, digital, vielfach aber auch weiterhin präsentisch.“

Die Gruppenräume im Haus der Diakonie am Münsterkirchhof wurden kurzerhand umfunktioniert. Dort finden bis heute unter Anwendung eines Hygienekonzeptes die Beratungen statt.

„Soweit möglich, arbeiten wir mit einer Kombination aus Telefon- und Direktkontakt. Das ist zwar umständlicher, aber es funktioniert. Und die Anfragen sind ungebrochen,“ beschreibt Ulrike Seiffert, Kirchenkreissozialarbeiterin, die Situation. Insbesondere werde Ausfüllhilfe bei Antragstellungen benötigt. Von Sommerflaute sei keine Spur.

Dies bestätigt auch Sabine Kosel, Leiterin der Fachstelle für Sucht. Sie freut sich besonders darüber, dass alle acht Selbsthilfegruppen, nach zwischenzeitigen Online-Treffen, jetzt wieder geöffnet sind. Die Teilnahme ist im Moment nur nach telefonischer Voranmeldung möglich. Kosel weist darauf hin, dass die aktuellen Informationen über die Gruppen immer donnerstags in der Terminbörse der Dewezet stehen. Den jetzt veröffentlichten Jahresbericht 2020 der Diakonischen Beratungsstellen des Ev.-luth. Kirchenkreises Hameln-Pyrmont finden Interessierte auf der Homepage Kirche-Hameln-Pyrmont.de.

Doris Hellmold-Ziesenis