Scott McDuff ist Privatdetektiv aus Edinburgh in Schottland und löst gemeinsamen mit dem Lübecker Pianisten Christoph Schmelzer Kriminalfälle mit und um Musik. Die von Matthias Rheinländer erdachte Geschichte wird am Sonntag, den 19.11.2023 um 18 Uhr in der St. Christophorus-Kirche in Tündern auf geführt.
Bislang wurden in Tündern zwei Musikkrimis mit Erfolg aufgeführt. Einmal spielte die Geschichte auch in Hameln, ein anderes Mal in Hettstedt in Sachsen-Anhalt. In der nun aufgeführten Erzählung geht es um die Anfänge. Christoph Schmelzer ist Opfer einer Erpressung, weil ihm eine Handschrift Mozarts entwendet worden ist, die er feierlich bei einem Konzert im Hamburgischen Museum für Geschichte präsentieren möchte. Nun muss der schottische Detektiv nach Hamburg reisen und bei der Wiederbeschaffung des wertvollen Manuskripts helfen. Das ist schwieriger als gedacht …
Die Geschichte wird von Henry L. Solf vorgetragen, der Lehrer am Vikilu ist. Damit ist ein engagierter und routinierter Sprecher gefunden, der auf beachtliche Filmauftritte z.B. bei „Babylon Berlin“ oder dem Kinofilm „Monuments Men“ zurückblicken kann.
Zwischen den Textpassagen erklingt Musik – gespielt von Lehrern und ehemaligen Schülern des Vikilu. Lasse Meckelburg am Schlagzeug hat gerade sein Abitur abgelegt und spielte bis zum Sommer in der Big Band des Vikilu. Bassist Lasse Buchholz ist schon einige Jahre fertig und begleitet die beiden Lehrer Matthias Rheinländer – Klavier und Orgel – und den Gitarristen Julian Scarcella, der im Sommer die Leitung der Big Band übernommen hat.
Die Johanne-Lücke-Stiftung und das Vikilu kooperieren für diese Veranstaltung. Der Eintritt ist frei. Im Anschluss wird von der Stiftung zu Gesprächen bei Wasser, Brot und Wein eingeladen.
Johanne Lücke Stiftung, Friedrich-Wilhelm Schünemann